{\rtf1\ansi\ansicpg1252\cocoartf1187\cocoasubrtf400 {\fonttbl\f0\fswiss\fcharset0 ArialMT;} {\colortbl;\red255\green255\blue255;} {\info {\author Denny Ohnesorge} {\*\company Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR)}}\paperw11900\paperh16840\margl1417\margr1417\margb1134\margt1417\vieww12200\viewh15640\viewkind1\viewscale200 \deftab708 \pard\pardeftab708\ri0\sa120\qj \f0\fs22 \cf0 Holzwirtschaftsrat fordert die \'f6kologische Wende im Bausektor\ Mit den am Mittwoch in Berlin begonnenen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fordert die Holzwirtschaft die Parteien auf, ihren vor der Wahl gegebenen Versprechungen hinsichtlich einer \'f6kologischen Wende Taten folgen zu lassen. Mit einer F\'f6rderung der Verwendung von Holz \'96 vor allem im Bauwesen \'96 k\'f6nnten Treibhausgasemissionen reduziert und die regionale Wertsch\'f6pfung erh\'f6ht werden.\ Berlin, 25. Oktober 2013 \'96 Der Spitzenverband der deutschen Holzwirtschaft, der Deutsche Holzwirtschaftsrat e. V. (DHWR), hat die einzelnen Parteien vor der Bundestagswahl zu ihren Positionen und Vorhaben in den Bereichen Umwelt,- Energie- und Wirtschaftspolitik befragt. Die Ergebnisse der Umfrage nahm der DHWR nun zum Anlass, den Koalitionspartnern einen Forderungskatalog auf Basis ihrer eigenen Aussagen mit in die Verhandlungen zu geben. \'84Erfreulicherweise war man sich im Vorfeld der Wahl partei\'fcbergreifend \'fcber die gro\'dfe Bedeutung und die Notwendigkeit der F\'f6rderung der Holzwirtschaft und der Holzverwendung in Deutschland einig\'93, sagt Hubertus Fl\'f6totto, Pr\'e4sident des DHWR. \'84Dieser positiven Grundhaltung m\'fcssen nun konkrete Ma\'dfnahmen folgen", fordert er weiter. Der Holzwirtschaftsrat hat mit seinen Mitgliedsverb\'e4nden aus Holzindustrie, Papierindustrie, Holzhandwerk und Handel Kernforderungen und Schl\'fcsselma\'dfnahmen formuliert. \ Zur St\'e4rkung des Clusters Forst und Holz solle nach Ansicht des DHWR die zehn Jahre alte Charta f\'fcr Holz dringend fortgef\'fchrt und weiterentwickelt werden. Konkrete Aktionen und Ma\'dfnahmen m\'fcssten definiert, Hemmnisse in der Holzverwendung abgebaut und der Anteil von stofflich verwendetem Holz nachhaltig erh\'f6ht werden. Zur L\'f6sung technischer, wirtschaftlicher und bildungspolitischer Restriktionen der Holzverwendung sei eine Exzellenzinitiative \'96 ein Programm zur F\'f6rderung von Wissenschaft und Forschung \'96 f\'fcr die Holzforschung erforderlich. Nur so k\'f6nne die Ressource Holz k\'fcnftig noch effizienter, innovativer und wertsch\'f6pfender verwertet werden. Die daf\'fcr erforderlichen finanziellen Mittel lie\'dfen sich im Rahmen einer Aufstockung des Waldklimafonds auf 100 Millionen Euro bereitstellen. \ Die enorme gesellschaftliche und klimapolitische Bedeutung der Holzverwendung ist einem gro\'dfen Teil der Bev\'f6lkerung weitgehend unbekannt. Eine echte \'f6kologische und energieeffiziente Wende \'96 zum Beispiel im Bauwesen \'96 l\'e4sst sich daher nur durch die Initiierung einer Aufkl\'e4rungskampagne \'fcber die \'f6kologischen und klimarelevanten Wirkungen einer nachhaltigen Holzverwendung erreichen. Zudem soll die Zusammenarbeit von Spitzenverb\'e4nden und Politik dauerhaft darauf hinwirken, dass der Stellenwert der Forst- und Holzwirtschaft in Gesellschaft und Politik erh\'f6ht wird und die nachhaltige Forstwirtschaft und Holznutzung mehr Akzeptanz in der Bev\'f6lkerung findet. \ Die vielf\'e4ltigen Verwertungsm\'f6glichkeiten der Ressource Holz machen es erforderlich, eine Rohstoffstrategie ressort\'fcbergreifend zu erarbeiten.\ \ \ \ \ Pressekontakt\ Dr. Denny Ohnesorge\ Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V. (DHWR)\ Reinhardtstra\'dfe 18, 10117 Berlin \ \ Tel.: +49 30 72 0204 3886 \ Fax: +49 30 22 3204 89 \ E-Mail: presse@dhwr.de\ Web: www.dhwr.de\ \'dcber den Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR)\ Der Deutsche Holzwirtschaftsrat (DHWR) hat 15 Mitgliedsverb\'e4nde mit \'fcber 70.000 Betrieben und ca. 750.000 Besch\'e4ftigten. Die Dachorganisation der deutschen Holzwirtschaft deckt durch die Mitgliedschaft der f\'fchrenden Verb\'e4nde der Holzbranche die gesamte Wertsch\'f6pfungskette ab. Diese reicht vom Rohholz, das von der S\'e4ge-, Holzwerkstoff- sowie Zellstoff- und Papierindustrie abgenommen wird, \'fcber die Verarbeitung von Holz in Handwerksbetrieben und f\'fcr die M\'f6belindustrie bis hin zum Holzbau sowie zum Vertrieb durch den Handel und die Makler. Der Kreislauf schlie\'dft sich durch das Recycling von Altpapier und Holz.\ \ }